Dienstvereinbarung Suchtprävention
Keine Macht den Drogen!
Wichtiges Projekt auf den Weg gebracht.
Der Umgang mit Kollegen und Mitarbeitern (aber auch Vorgesetzten), die in einem riskanten Umfang Suchtmittel konsumieren, ist oftmals von großer Unsicherheit geprägt. Sucht ist nicht irgendein Fehlverhalten, Schwäche oder gar böser Wille, sondern eine Krankheit. Suchtkrank kann jeder werden!
Um einen von Drogensucht bedrohten oder bereits süchtigen Kollegen oder Kollegin in dieser Situation zu helfen, ist frühzeitiges und konsequentes Helfen und Handeln dringend geboten. Es braucht klar strukturierte, einheitliche Abläufe und gezielte Informationen. Aus diesem Grund hat sich unsere Mitarbeitervertretung (MAV) im Arbeitsschutzkreis (ASA) für die Erarbeitung einer entsprechenden Dienstvereinbarung (DV) eingesetzt – mit Erfolg!
Der Kirchenkreis hat die „DV zur Vorbeugung von riskantem Konsum und zum Umgang mit Suchtproblemen am Arbeitsplatz“ verabschiedet.
Alkohol- und Drogensucht ist ein sensibles Thema – lassen wir die Betroffenen nicht allein – Schweigen und Verdrängen hilft niemandem! Ansprechpartner sind die Vorgesetzten.
Bei Fragen gern bei uns melden.